Lockdowns in China hinterlassen tiefe Spuren

2022-07-01 20:59:52 By : Ms. Bella Hu

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Bei der neuesten China-Umfrage des VDMA kam heraus, dass rund die Hälfte der Maschinen- und Anlagenbauer die Arbeit einstellen musste. Der Grund sind die Lockdowns in China.

Die durch die Pandemie bedingten Lockdowns und weitere Restriktionen in China hinterlassen bei den Maschinen- und Anlagenbauern vor Ort tiefe Spuren, sagt der VDMA. Dass das so ist, zeigen die Ergebnisse der Frühjahrsumfrage unter den in China ansässigen 850 Mitgliedsunternehmen des VDMA. Dabei kam heraus, dass zwar 27 Prozent der Befragten die aktuelle Geschäftslage noch als gut und 45 Prozent als zufriedenstellend einschätzen, aber 28 Prozent die Lage als schlecht bezeichnen. Damit sei die Bilanz von positiven zu negativen Einschätzungen erstmals seit zwei Jahren wieder unter null gesunken (minus 1 Prozentpunkt). Im Herbst lag der Wert noch bei plus 33 Prozentpunkten.

Die überwiegende Mehrheit der Unternehmen sehe sich immer stärker mit Faktoren konfrontiert, die ihren Geschäftsbetrieb in China behinderten. Waren es im Herbst 2021 bereits 55 Prozent, klagen nun ganze 87 Prozent über gewisse Bremsfaktoren. Das Hauptproblem sind aktuell die Lockdowns und Einschränkungen im Zusammenhang mit Omikron-Infektionen in verschiedenen Städten und Regionen des Landes, die für 98 Prozent der Unternehmen eine echte Herausforderung darstellen, wie es weiter heißt.

Fast jedes zweite Unternehmen (49 Prozent) musste seinen Betrieb deshalb bereits komplett einstellen. Davon ruhe bei rund 40 Prozent für mindestens drei Wochen die Arbeit, bei vielen sogar länger. Eine Beseitigung dieser Engpässe sei nicht in Aussicht. Die Wiederaufnahme der Produktion, vor allem in Schanghai, lauf sehr schleppend. Die Auflagen für einen sogenannten „closed loop“ – die Beschäftigten arbeiten und wohnen dabei auf dem Fabrikgelände – seien hoch, der Genehmigungsprozess zäh. Und es ist mit zusätzlichen Kosten zu rechnen, die für Mitarbeiterzuschläge und Betten, zur Desinfizierung und anderen Aufwand, zu entrichten sind.

Die Kapazitätsauslastung der Maschinen- und Anlagenbauer in China habe deshalb ihren bisher abruptesten Rückgang innerhalb von sechs Monaten erfahren. Aktuell verzeichneten rund 37 Prozent der Unternehmen eine unter dem langjährigen Durchschnitt liegende Auslastung. Im Herbst 2021 waren es lediglich 14 Prozent, vor einem Jahr sogar nur 7 Prozent, erinnert der VDMA. Derzeit geben immerhin noch 26 Prozent der Unternehmen eine über normal liegende Auslastung an und 37 Prozent genießen ein normales Auslastungsniveau. Der geringe Auslastungsgrad bei vielen Unternehmen rührt laut VDMA aber aktuell nicht von einem schwachen Auftragsbestand her, sondern er ergibt sich vielmehr aus den erzwungenen temporären Schließungen. Befinde sich ein Unternehmen aber außerhalb der Risikogebiete, könne nahezu normal gearbeitet werden.

Aber auch der Auftragseingang ist in China ist auf dem Rückzug: Rund 32 Prozent der befragten Unternehmen berichten, dass sich der aktuelle Auftragseingang unter dem normalen Bereich befindet. Im Herbst waren es lediglich 17 Prozent. Die Aufträge aus dem Ausland betreffe dies genauso. Rund 29 Prozent gaben an, dass die Bestellungen über den Erwartungen liegen.

Nur eine Minderheit der Unternehmen (24 Prozent) glaubt, dass sich die Geschäftslage in den kommenden sechs Monaten verbessert. Dagegen sind rund 29 Prozent sicher, dass sich die Lage weiter verschlechtern wird. Etwa 47 Prozent rechnen mit einer gleichbleibenden Situation. Außer den Produktionsstillständen sorgen natürlich auch die bekannten Engpässe bei Material und Rohstoffen noch immer für starken Gegenwind. Der Grund dafür liege vor allem an den Transportschwierigkeiten innerhalb Chinas. Der Druck mit Blick auf eine Lokalisierung steige deshalb. Denn stellte das Transportproblem im Herbst 2021 für nur 3 Prozent der Unternehmen eine Herausforderung dar, sind es mittlerweile schon 10 Prozent mehr.

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