Tuningblog 15.02.2021 Tipps, Produkte, Infos & Co

Die Königsdisziplin ist und bleibt der Motortausch. Und das je nach Projekt und technischer Expertise auch in der eigenen Garage. Aber nur mit richtigem Werkzeug und einem Motorständer. Und das ist nicht nur für den Motortausch gedacht. Motorständer eignen sich auch perfekt, um den Motor bei diversen Reparaturen zu halten und die Arbeit daran zu erleichtern. Doch welcher Motorständer ist der richtige und welche weiteren Aspekte müssen beim Kauf beachtet werden? Diese und viele weitere Informationen haben wir hier zusammengefasst.

Ein Motorständer besteht aus einem stabilen Stahlrahmen und mindestens 4 Rädern. Je nach Modell können auch mehr als 4 Räder vorhanden sein, was das Bewegen des Motors noch einfacher macht. Auch die Räder eines Motorlagers verfügen meist über sogenannte Kugellager und Feststellbremsen. Die Kugellager reduzieren die Reibung durch das hohe Gewicht des Motors. Feststellbremsen sorgen dafür, dass der Motor sicher in der gewünschten Position stoppt. Einige Motorständer haben auch Stützen, die dem Ständer zusätzliche Stabilität verleihen.

Kann der Motorständer hochgeklappt werden? Viele Motorständer lassen sich hochklappen. Dies ist natürlich ein klarer Vorteil bei der Aufbewahrung, da Sie mit dieser Funktion vor allem bei Nichtgebrauch des Motorständers einiges an Platz sparen.

Hat der Motorständer eine Ölwanne? Viele Motorständer haben eine fest montierte Ölwanne. Dadurch kann der Arbeitsbereich weitgehend sauber gehalten werden. Außerdem wird der Boden vor austretendem Öl und Schmutz geschützt. Sie können auch jederzeit eine Ölwanne nachrüsten, wenn diese nicht fest verbaut war.

Die Belastbarkeit des Motorständers! Die maximal zulässige Tragfähigkeit eines Motorständers ist eines der entscheidenden Kaufkriterien. Bei hochwertigen Motorständern können dies rund 800 kg sein. Auch das Eigengewicht des Ständers sollte beachtet werden. Unter keinen Umständen darf die angegebene Gewichtsobergrenze während des Einsatzes überschritten werden, da sonst die Funktion des Motorständers gefährdet werden könnte.

Wie funktioniert eigentlich ein Motorständer? Eigentlich kann jeder Motortyp mit einer entsprechend eingestellten Greifvorrichtung vom Motorheber gehalten werden, wenn das maximal zulässige Gewicht nicht überschritten wird. Die Greifvorrichtung bildet üblicherweise ein Kreuz, das an jedem der Arme einen Aufhängepunkt aufweist. Der Winkel der Arme und der Abstand zwischen den Aufhängepunkten sind variabel einstellbar.

Sobald der Motor am Motorheber befestigt ist, lässt er sich um 360° drehen, wodurch Reparaturen unter wesentlich einfacheren Bedingungen durchgeführt werden können. Viele Motorheber sind zudem höhenverstellbar, was die Arbeit noch einfacher macht.

Welche Motorständer sind empfehlenswert? Die folgende Geräteauswahl hat mindestens 85% zufriedene Kunden auf den gängigen Verkaufsplattformen:

Natürlich ist auch der Kauf gebrauchter Motorständer problemlos und ohne Sicherheitsrisiko möglich, wenn der jeweilige Motorträger regelmäßig gewartet wurde. Grundsätzlich können Motorlager bei sachgemäßem Einsatz mehrere Jahrzehnte problemlos eingesetzt werden.

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