Effizientes Heizen und Kühlen
Coperion und Coperion K-Tron auf der K 2022
Qualitätsprüfung an Rädern
Coperion und Coperion K-Tron auf der K 2022
Um Maschinen und Anlagen für die Lebensmittelindustrie noch sicherer zu machen, bringt igus mit dem Hochleistungskunststoff iglidur A181 einen neuen Standard als Kalottenmaterial für das Gelenksystem igubal Food Contact auf den Markt.
„Was kann man eigentlich noch bedenkenlos essen?“ Diese Frage stellen sich immer mehr Verbraucher angesichts regelmäßiger Produktrückrufe. Lebensmittelhersteller kämpfen immer wieder mit gefährlichen Verunreinigungen. Und oft stammen winzige Splitter von gebrochenen Bauteilen der Verarbeitungsmaschinen. „Egal ob Abfüllanlage, Fleischereimaschine oder Verpackungsanlage: Hersteller stehen vor der Herausforderung, die Robustheit und Zuverlässigkeit ihrer Anlagen immer weiter zu verbessern und gleichzeitig die Detektierbarkeit winziger Verunreinigungen zu erhöhen“, sagt Dennis Steffen, Produktmanager igubal Gelenklager bei igus. „Wir unterstützen Hersteller bei dieser Optimierung der Lebensmittelsicherheit, indem wir die Stehlager, Gelenkköpfe und Flanschlager des Gelenksystems igubal FC kontinuierlich weiterentwickeln. Unsere neueste Innovation ist dabei eine Kugelkalotte aus dem neuen Werkstoff iglidur A181.“
Das Gehäuse des Gelenksystems igubal FC besteht weiterhin aus igumid FC – ein robuster und korrosionsfreier Hochleistungskunststoff, der beständig ist gegen Feuchtigkeit, Säuren, Laugen und UV-Strahlen. In das Gehäuse eingesetzt ist neuerdings aber nicht mehr die Kugelkalotte FC 180, sondern die iglidur A181 Kalotte. Ein Nachfolger, der mit hoher Verschleißfestigkeit punktet. „Die Kalotte bewegt sich dank einer neuen Materialzusammensetzung auf Edelstahlwellen bis zu 3-mal verschleißfester als die Vorgängerversion FC180“, unterstreicht Steffen. „Somit werden Bewegungen in der Maschine noch zuverlässiger und sicherer.“ Ihre Langlebigkeit beweisen die igubal Gelenklager wie alle igus Produkte in zahlreichen Versuchen im eigenen, 3.800 qm großen Testlabor. Gleichzeitig ist es gelungen, den Preis um 25 Prozent zu senken. Ein positiver Nebeneffekt, der vielen Maschinenbauern den Abschied von klassischen Gelenksystemen aus Metall vereinfachen sollte. „Der Preisvorteil ist mittlerweile enorm. igubal FC ist jetzt um bis zu 85 Prozent günstiger als Edelstahlvarianten.“
Doch das Gelenksystem igubal FC mit neuer A181 Kalotte ist nicht nur günstiger als Pendants aus Metall. Es verbessert auch die Hygiene von Maschinen und Anlagen in der Lebensmittelindustrie. Denn anders als bei metallischen Gelenklagern ist kein externer Schmierstoff notwendig, der sich mit Schmutz und Staub zu klebrigen Belägen verbinden und zur Kontaminationsgefahr werden könnte. Stattdessen integriert igus einen Festschmierstoff ins Material, der sich im Laufe der Zeit automatisch freisetzt und einen reibungsarmen sowie hygienischen Trockenlauf ermöglicht. Dadurch sind sowohl das Gehäuse- als auch das neue Kalottenmaterial FDA- sowie EU 10/2011-konform. „Die Zulassung der Lebensmittelüberwachungsbehörde FDA, die eine der strengsten Hygienerichtlinien der Welt verfolgt, und die Konformität mit der Richtlinie EU 10/2011 bestätigen das hohe Hygieneniveau unseres Gelenksystems“, betont Steffen.
Um die Hygiene weiter zu verbessern, sind sowohl Lagergehäuse als auch Kalotte blau gefärbt. Eine Farbe, auf der sich Lebensmittelrückstände und Schimmelpilzsporen bei Reinigungskontrollen schnell erkennen lassen und eine optische Detektierung im Falle eines Maschinenschadens erleichtern. Ins Gehäusematerial sind darüber hinaus lebensmittelkonforme, detektierbare Additive integriert. Sie machen es im Ernstfall möglich, dass Metalldetektoren selbst kleinste Splitter im Bereich eines zehntel Gramms erkennen können.
Die Akquisition des Covestro-Geschäftsbereichs für additive Fertigungsmaterialien soll Stratasys in die Lage versetzen, den Kunden umfassendere Lösungen anzubieten und die Entwicklung von Materialien der nächsten Generation für die Fertigung mit...
Aimplas beteiligt sich an einem Projekt der Europäischen Weltraumorganisation zur Entwicklung neuer Materialien unter Mikrogravitationsbedingungen in der Erdumlaufbahn.
Röchling Engineering Plastics mit den Standorten Haren, Troisdorf und Dalum sowie Röchling Sustaplast mit den Standorten Lahnstein und Nentershausen, haben im Januar neue Firmennamen bekommen.
Interview mit Philip O. Krahn
Erstmals seit rund eineinhalb Jahren waren dank Fakuma wieder persönliche Begegnungen und Gespräche im größeren Umfeld möglich. Die Gelegenheit, aktuelle Entwicklungen der internationalen Werkstoffmärkte aus Anbietersicht bewerten zu lassen. Wie...
Der Spezialchemie-Konzern Lanxess hat in Nantong, China, eine neue Produktionslinie zur Herstellung von umweltfreundlichen wasserbasierten Pellart-Compounds in Betrieb genommen.
Die drei Kunststoffverbände GKV Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie, PlasticsEurope Deutschland und der VDMA Fachverband Kunststoff- und Gummimaschinen schaffen mit „Wir sind Kunststoff“ einen bisher in der Wertschöpfungskette einmaligen...
Bereits zum vierten Mal untersuchte das Marktforschungsinstitut Ceresana den Weltmarkt für Expandierbares Polystyrol (EPS). Nach der neusten Studie wurden im Jahr 2020 insgesamt rund 6,59 Millionen Tonnen verbraucht.
Lanxess sieht für seine technischen Kunststoffe der Marken Durethan und Pocan große Einsatzpotenziale im Wachstumsmarkt New Mobility. Der Geschäftsbereich High Performance Materials hat nun das „e-Powertrain-Team“ gegründet.
Borealis und Borouge haben die planmäßige Inbetriebnahme der neuen Compounding-Anlage in Taylorsville, North Carolina, im ersten Quartal 2019 bekanntgegeben.
Immer auf dem Laufenden mit dem Kunststoff Magazin Newsletter
Aktuelle Unternehmensnachrichten, Produktnews und Innovationen kostenfrei in Ihrer Mailbox.