Lieferkettenkatastrophe durch Mega-Schiffsstau in Shanghai!

2022-06-24 21:06:53 By : Ms. kindy zhao

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Viele Frachtschiffe kommen wegen des andauernden Corona-Lockdowns in China nicht aus Shangai heraus. Das stört die globalen Lieferketten enorm, heißt es. Preisanstiege sind zu befürchten.

Seit einem Monat herrschen in der 26 Millionen Einwohner zählenden Metropole Shanghai schon Ausgangssperren. Die Hafenstadt steht im Zentrum der größten Corona-Welle in China seit Beginn der Pandemie. Mit Lockdowns, Massentests und Quarantäne verfolge Pekings Führung zwar eine strikte Null-Covid-Strategie, die aber durch die Omikron-Variante BA.2 ins Wanken gerate.

Deshalb werden in Deutschland die Lieferprobleme durch den Schiffstau in Shanghai jetzt zu spüren sein, sagte Maximilian Butek, der Delegierte der Deutschen Wirtschaft in Shanghai, der Deutschen Presse-Agentur. So sei das Exportvolumen des größten Hafens der Welt den aktuellen Schätzungen zufolge schon um rund 40 Prozent zurückgegangen. Viele Betroffene bekämen ihre Waren zu Teil seit über drei Wochen nicht mehr aus dem Land, heißt es weiter. Alternative Lieferwege könnten das nicht kompensieren. Die Verknappung des Angebots an Lieferungen aus China wird die bereits jetzt schon hohe Inflation in Deutschland nun weiter anheizen, befürchtet Butek deshalb. Die betroffenen Reedereien würden zunehmen unruhig. Denn die maritimen Lieferketten waren schon vor dem Lockdown in Shanghai angespannt. Nun befürchtet man weitere Verzögerungen im Seetransport, heißt es vom deutschen Reederverband VDR. Es sei quasi Sand im Getriebe und man empfiehlt, die Geduld zu bewahren. Die Linienreedereien versuchten inzwischen alles, um die Ladungsmengen zügig zu transportieren.

Die Probleme dürften sich in etwa zwei Monaten voll auf Deutschland auswirken, schätzt dazu das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW). Man erklärt: Die Güter seien etwa bis Hamburg 30 bis 40 Tage unterwegs und müssten danach ja noch weitertransportiert werden. Stimmen die Prognosen, so könnte es etwa bei Elektronikartikeln wie Fernsehern oder Tablets sowie bei Zwischengütern für die deutsche Produktion zu Verzögerungen kommen. Das könnte beispielsweise erneut die Automobilhersteller oder die deutschen Maschinenbauer hart treffen.

Die Schockwellen, die der Stillstand in China aufbaut, sind laut Butek aber noch gar nicht voll fassbar. Nach dem Aufprall dürften Monate vergehen, um die Störungen in den Lieferketten zu beheben, meint der Experte. Der Hafen in Shanghai sei an sich auch nicht das größte Problem. Die Schwierigkeit liege aufgrund der strengen Corona-Maßnahmen vielmehr im Transport der Waren mit Lastwagen. Das betrifft im Prinzip alle Warengruppen, nicht nur die oben genannten, heißt es. Der Lockdown betreffe mittlerweile alle Unternehmen – unabhängig von Branche oder Größe.

Erschwerend kommt laut Butek hinzu, dass übereifrige lokale Behörden den meist selbstständigen Lastwagenfahrern das Leben schwer machen. Sie müssen etwa Durchfahrtsgenehmigungen selbst beantragen, sich ständig testen lassen und sich auch noch den Quarantäneanforderungen einzelner Städte unterwerfen. Landesweit ist der Frachtverkehr schon drastisch zurückgegangen. Aber viele mieden besonders den Shanghaier Hafen. Niemand will deshalb mehr als Lastwagenfahrer sein tägliches Brot verdienen, macht dazu der Vorsitzende der EU-Handelskammer in China, Jörg Wuttke, klar. Das Leben sei einfach zu hart. Nach Schätzungen ist die Verfügbarkeit von Lastwagen in Shanghai bis jetzt bereits um 40 Prozent zurückgegangen. Ein Ende sei nicht in Sicht. Container würden deshalb nicht abgeholt und stapelten sich. Die Lagerhäuser sind geschlossen, gekühlte oder gefährliche Güter könnten nicht abtransportiert werden.

Bei Gesprächen mit dem Handelsministerium schlug die EU-Kammer deshalb vor, die Anforderungen für die Lastwagenfahrer in den sechs Provinzen im Jangtse-Delta zu vereinheitlichen. Bestehende Straßensperren an Ausfahrten der Autobahnen müssten beseitigt und Lastwagenfahrer mit Nahrung und Rastplätzen versorgt werden. Der Verkehr müsse natürlich auch frei fließen können.

Die Krise ist aber noch lange nicht ausgestanden, weil sich die Omikron-Variante in China ausbreitet und die strengen Gegenmaßnahmen die zweitgrößte Volkswirtschaft im Würgegriff halten, fürchten die Experten. Die Frage sei jetzt, ob China abrückt von der Null-Covid-Strategie oder weitere Großmetropolen in den Lockdown geschickt würden. Je länger aber die Ausgangssperren anhielten, umso stärker würden die Auswirkungen, die dabei nicht nur auf Chinas Wirtschaft begrenzt blieben, sondern auch die globalen Lieferketten und den internationalen Handel beeinträchtigten.

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