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Das ehemalige ZG-Raiffeisengebäude in Leutesheim wird im vorderen Teil als Jugendtreff genutzt. In der angegliederten Halle lagern die Vereine ein. In die Gebäudetechnik stehen größere Investitionen an. ©Jürgen Preiß

Das ehemalige Raiffeisen-Gebäude in Leutesheim rückt in den Fokus künftiger Haushaltsanmeldungen. Wie Ortsvorsteher Heinz Faulhaber am Dienstagabend in der Leutesheimer Ratssitzung mitteilte, stehen wohl größere Investitionen in die Liegenschaft an.

Das Objekt wird zu einem Teil als Jugendtreff genutzt. Des Weiteren gibt es einen Hallenanbau, in dem Leutesheimer Vereine Utensilien einlagern, die sie für das Ausrichten ihrer Feste benötigen.

Die Heizung in dem als Jugendtreff genutzten Gebäudeteil ist in die Jahre gekommen und muss erneuert werden, informierte der Rathauschef. Auf fossile Brennstoffe soll verzichtet werden, was wiederum heißt, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in Dämmung investiert werden müsse. Die fällige Sanierung der Außenfassade sollte aus dieser Sichtweise in jedem Fall darauf abgestimmt sein.

Einer neuen Regelung bedarf dem Vernehmen nach die Nutzung des angegliederten Hallenteils durch die Vereine. Ein Problem sei offensichtlich, dass sich die einzelnen Lagereinheiten nicht durch einen Zaun abgrenzen lassen, ohne das Handling in der Halle einzuschränken, sagte Heinz Faulhaber.

Die Situation dort sei unübersichtlich, hieß es weiter in der Leutesheimer Ratssitzung. Die Hallennutzer sollen aus zu einem Vor-Ort-Gespräch eingeladen werden, um zu erörtern, wie der Lagerraum effektiver genutzt werden könne.